Entwicklung eines Konzepts zum Bildungskompass im elementarpädagogischen Bildungsbereich

Im Vortrag der Bildungsreformkommission an den Ministerrat vom 17.11.2015 wurde die Einführung eines Bildungskompasses vom Kindergarten bis zum Ende der Schullaufbahn formuliert.

Das Charlotte Bühler Institut wurde beauftragt, ein Konzept zum Bildungskompass im elementarpädagogischen Bildungsbereich zu entwickeln, das sich am bundesländerübergreifenden BildungsRahmenPlan für elementare Bildungseinrichtungen in Österreich orientiert und mit einem ressourcenorientierten Blick die Interessen und Potenziale eines Kindes dokumentiert. Bei der Erarbeitung dieses Projekts werden sowohl wissenschaftliche Erkenntnisse als auch die Erfordernisse der elementarpädagogischen Praxis berücksichtigt. Eine Arbeitsgruppe mit Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Institutionen, die vom Auftraggeber nominiert wurde, unterstützt das Projektvorhaben durch interdisziplinäre Perspektiven und richtungsweisende Statements. Mit einer Recherche in den Fachabteilungen für elementare Bildung der neun Bundesländer wird der Status quo in der Praxis ermittelt.

Ziel der Entwicklung des Konzepts zum Bildungskompass im elementarpädagogischen Bildungsbereich ist die Bereitstellung einer fundierten Diskussionsgrundlage für den weiteren bildungspolitischen Diskurs im Rahmen der Bildungsreform.

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Wissenschaftliche Leitung: MMag.a Birgit Hartel, Mag.a Martina Stoll
Projektleitung: Mag.a Gabriele Bäck
Projektmitarbeit: Mag.a Michaela Hajszan, Klara Landrichinger BA, Mag.a Doris Marek, Daniela Schober, Mag.a Bettina Wachter
Studentische Mitarbeit: Andrea Aigner, Ines Ganner BSc
Projektkommunikation: Österreichisches Institut für Familienforschung
Projektlaufzeit: Februar 2016 – Juli 2016
Projektauftraggeber: Bundesministerium für Familien und Jugend